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Politik versammelt sich hinter innovativem Schulneubau

v.l.: Ralf Kleine-Tiemann (FDP), Kerstin Wöbbeking-Hackerodt, Siegfried Gutsche (B90/Grüne), Andreas Schröder (SPD), Christiane Brune-Wiemer (B90/Grüne), Klaus Bernotat (CDU), Dieter Wiegmann (WL)
Bildquelle: SPD

„Es muss nicht immer Wahlkampf sein.“ Selten waren die Lübbecker
Kommunalpolitiker sich so einig wie beim Masterplan Grundschule, der auch
den Neubau der Grundschule Blasheim beinhaltet.

Nach den Sommerferien wird der einheitliche Beschluss und damit der
Startschuss für die Modernisierung der Grundschulstandorte der Stadt
Lübbecke erwartet.

Trotz vieler Investitionen sind die vielen Jahre der Nutzung nicht an der
Grundschule Blasheim, die so einige der Ratsvertreter noch als Schüler
kennen, spurlos vorbeigegangen. Eine Umsetzung der modernen
Schulbaurichtlinie und eines innovativen Schulkonzeptes war im Bestand
leider nicht möglich. Deshalb verzichtete die Politik trotz möglicher
Förderung bewusst auf den Einbau von raumlufttechnischen Anlagen. Diese
werden nun im Neubau realisiert. Auch das Lehrschwimmbecken und die
Sporthalle waren von Anfang an fester Bestandteil der Planungen und
wecken große Vorfreude für den Schulstandort Blasheim sowie für die
umliegenden Vereine und den Breitensport.

Die Entscheidung für einen Neubau ist ein Beweis dafür, dass über
parteipolitische Grenzen hinweg gemeinsame Beschlüsse möglich sind und
so die Zukunft unserer Stadt gestaltet werden kann. Bei so wichtigen Themen
wie die Zukunft unserer Bildungslandschaft, ist das Buhlen um
Wählerstimmen fehl am Platz. Die politischen Vertreter bekräftigten im
interfraktionellen Austausch, dass ein fairer Umgang miteinander und
sachbezogene Diskussionen die Grundlagen für eine zielorientierte Politik in
einem demokratischen Parlament sind. Diese Politik wird unsere
Stadtgesellschaft weiterbringen.