Die FDP hat eine Diskussion um mögliche Öffnungsperspektiven in der Corona-Pandemie angestoßen. Dabei gehe es nicht darum, dass jetzt alle Maßnahmen fallen, sondern um eine Erarbeitung eines Lockerungsfahrplans.
Die FDP hat eine Diskussion um mögliche Öffnungsperspektiven in der Corona-Pandemie angestoßen. Dabei gehe es nicht darum, dass jetzt alle Maßnahmen sofort fallen. Vielmehr müsse die Politik „raus aus dem Modus des Improvisierens“ und „der spontanen Mitternachtsentscheidungen“ und bereits jetzt an einem Lockerungsfahrplan arbeiten, so Bundesjustizminister Marco Buschmann. Denn anders als erwartet, gebe es „trotz steigender Infektionszahlen mit dem Coronavirus keine Zunahme schwerwiegender Krankheitsverläufe“, merkt der designierte FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai an. Derzeit gehen Experten davon aus, dass Mitte Februar der Höchststand der Infektionszahlen erreicht sein wird und die Zahlen anschließend wieder sinken würden. Djir-Sarai betont, es wäre zu spät, erst dann die Diskussion über mögliche Öffnungsperspektiven zu beginnen. Eine klare Exit-Strategie müsse zu diesem Zeitpunkt bereits vorliegen.
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